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Medien eines Vorgangs im Metadaten‐Editor umbenennen
(Diese Funktion wurde in Version 3.6.0 hinzugefügt.)
Die Dateinamen von in einem Vorgang verlinkten Medien (d.h. z.b. Bild-, Audio- und Video-Dateien) und OCR-Volltextdateien können im Metadaten-Editor gemäß ihrer Reihenfolge in dem Vorgang umbenannt werden. Die Reihenfolge der Medien in einem Vorgang entspricht dem ORDER
-Attribut der dazugehörenden mets:div
-Elemente in der mets:structMap TYPE="PHYSICAL"
in der METS-Datei eines Vorgangs. D.h. die Dateinamen entsprechen nach der Umbenennung den ORDER
-Attributen und damit der Reihenfolge der Medien.
Der Dateiname von Medien wird im Strukturbaum des Metadaten-Editors vor dem Doppelpunkt in der Beschriftung eines Blattknotens angezeigt:
In diesem Beispiel ist also das Bild mit dem Namen "02.png" an erster Stelle bzw. hat als ORDER
-Attribut den Wert "1".
Um die Umbenennung auszulösen, klickt man auf den entsprechenden Knopf mit der Beschriftung "Medien umbenennen" in der Kopfzeile des Metadaten-Editors:
Ein Popup-Dialog informiert anschließend darüber, wieiviele Dateien insgesamt umbenannt wurden. Hierbei handelt es sich um die Gesamtanzahl aller umbenannten Dateien, d.h. es werden alle Medienvarianten eines Mediums, die im Projekt konfiguriert wurden (z.B. Thumbnail, Original-Scan, Web-Derivat etc.) einzeln gezählt und die im Ergebnis-Popup angezeigte Anzahl ist in den allermeisten Fällen größer als die Anzahl der angezeigten Seiten (sie entspricht also quasi dem Produkt von Seiten und Dateigruppen):
Wichtig: um die neuen Dateinamen beizubehalten muss im Metadaten-Editor explizit gespeichert werden. Andernfalls werden die Umbenennungen beim Schließen des Editors rückgängig gemacht!
Nach erfolgreicher Umbenennung entsprechen die Dateinamen und damit die Beschriftungen im Strukturbaum ihrer Reihenfolge im Vorgang:
Ob der Knopf zur Medienumbenennung und damit die dazugehörige Funktion überhaupt zur Verfügung steht, wird über ein neues Recht mit dem gleichen Namen "Medien umbenennen" geregelt und steht bei der Konfiguration einer Rolle zur Verfügung:
Dieses Recht ist standardmäßig keiner Rolle zugewiesen und muss bei Bedarf zunächst vergeben werden.
In den Projekteinstellungen kann außerdem eine Zieldateinamenlänge für die Medienumbenennung konfiguriert werden. Diese kontrolliert, wieviele Zeichen die Dateinamen nach der Umbenennung mindestens haben sollen. Wenn der Dateiname nach der Umbenennung kürzer als die hier konfiguriert Länge ist, wird er auf der linken Seite mit Nullen aufgefüllt: